Zurück zur ÜbersichtLCA-Logistik Center Austria Süd – Grundlagen für Alpe-Adria Logistik-Kompetenzzentrum geschaffen Aktuelle Entwicklungen rund um den Ausbau des Dry Ports sowie der Ankauf strategisch wichtiger Gewerbe-und Industrieflächen im Raum Fürnitz und Villach stärken den Logistikstandort Fürnitz. Eines der modernsten Logistik-Kompetenzzentren in der Alpen-Adria-Region soll entwickelt werden. Fürnitz, 30.06.2021. Mit den seit Kurzem durch die Stadt Villach und der K-BV Kärntner Beteiligungsverwaltung angekauften Flächen in der Gemeinde Federaun sowie in Fürnitz, wurde die Grundlage zur Entwicklung eines Logistik-Kompetenzzentrums geschaffen. Kärnten, und im Besonderen Fürnitz, hat, vor allem in Hinblick auf seine geographische Lage, die besten Voraussetzungen, sich im gesamten Alpe-Adria Raum als logistische Drehscheibe zu etablieren. Neben der Drehscheibenfunktion ergibt sich die Chance der Errichtung eines modernen und zukunftsorientierten Kompetenzzentrums als Innovationsraum für Verkehr und Logistik. Die verkehrsstrategisch günstig gelegenen Grundstücke in Federaun sowie in Fürnitz, entlang der Baltisch-Adriatischen Achse, sind ein wesentlicher Bestandteil für die Entwicklung dieses ersten Logistik-Kompetenzzentrums in Kärnten. Das auf grüne Logistik spezialisierte Technologie-, Forschungs- und Bildungszentrum soll den bereits bestehenden Logistikstandort LCA-Süd in Fürnitz entscheidend aufwerten und das Angebot für die Unternehmen abrunden. Es könnte im gesamten Standortbereich und Projektentwicklungsgebiet des Logistikparks entstehen. Dazu gehören die Flächen im Norden des Logistikzentrums (Stadt Villach) sowie die Flächen im Süden (Fürnitz). Das Kompetenzzentrum soll zur Drehscheibe für Unternehmen entwickelt werden, die in der Logistik und Mobilität tätig sind. Dazu gehören unter anderen auch GründerInnen, Start- und Scale Ups sowie Bildungseinrichtungen; aber auch Forschungs- und Technologieeinheiten größerer universitärer und nicht-universitärer Einrichtungen aus dem In- und Ausland könnten sich dort ansiedeln und sich zu einem Ökosystem im Bereich Logistik entwickeln. Vernetzung und Kooperation wären die Treiber für verantwortungsbewusstes und erfolgreiches Arbeiten in einer lebenswerten Region im Süden Österreichs. Um die massiven CO2-Emissionen und somit die globale Erwärmung zu verringern, steht die gesamte Transport- und Logistikbranche vor erheblichen Herausforderungen. Nachhaltige und umweltschonende Transport- und Logistikkonzepte sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Ökoeffizienz müssen entwickelt werden. Ein starker Fokus liegt hierbei auf Verkehrslogistik und Mobilität, immer in Verbindung mit unternehmerischer Sozialverantwortung. Besonders Themen wie alternative Antriebsformen, wie z.B. Elektro-Autos und -LKWs mit Null-Emission, Hybrid-Oberleitungen für Fern-LKWs, Wasserstoff als alternative Antriebstechnologie für umweltfreundlichere Langstreckenlieferungen, First- und Last Mile-Optimierungen durch z.B. den Einsatz von Drohnentechnologie, könnten hierbei im Fokus liegen. Künstliche Intelligenz, vernetzte Systeme, etc. spielen in der Entwicklung um nachhaltigere Antriebsformen eine große Rolle und sollen nicht vernachlässigt werden. Ein wesentlicher Schwerpunkt stellt auch der Ausbau und die Optimierung des Schienenverkehrs für eine klimatisch immer notwendiger werdende Verlagerung von der Straße auf die Schiene dar. Neben Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich nachhaltiger und intelligenter Mobilität und Logistik, sähe das Zentrum auch künftige Ansiedlungen im Bereich der Logistik mit entsprechender Infrastruktur vor. Dazu gehören Handelsbetriebe mit Bedarf an Lagerkapazitäten, Dienstleistungsbetriebe sowie auch Regionalläger von Industriebetrieben. So könnten zahlreiche Arbeitsplätze in allen der Logistik zuordenbaren Arbeitsbereichen für die Region entstehen. Nur ein Teil des angekauften Areals ist für die Erweiterung des Logistikstandortes vorgesehen. Bis 2025 wird beispielsweise die Stadt Villach das Baugebiet vorbereiten, Verkehrsanbindung und Hochwasserschutz sicherstellen. Zudem setzt die Stadt einen bisher ungekannten Maßstab: Mit einer Vorschreibung von 25 Prozent Grünanteil bei der Bebauung soll das Logistik-Kompetenzzentrum zum Grünsten in Österreich werden. Nahezu die Hälfte der angekauften Flächen wird als Naturraum fortbestehen. Für eine sensible und umweltbewusste Projektumsetzung werden umfassende Ausgleichsmaßnahmen im umliegenden Wald-, Wiesen- und Flussbereich durchgeführt werden. Die Ideen rund um das zu entwickelnde Logistik-Kompetenzzentrum des LCA-Süd werden in enger Abstimmung mit der Stadt Villach und der Gemeinde Finkenstein, zu der Fürnitz gehört, entwickelt. Notwendig wird das Vorhaben vor allem aufgrund der starken Nachfrage nach Betriebsflächen. „Wir führen derzeit konkrete Gespräche mit mehreren Investoren aus dem In- und Ausland über mögliche Engagements in Fürnitz. Der Standort stößt bereits auf sehr großes Interesse“, so Udo Tarmann, Geschäftsführer der Standortagentur LCA Logistik Center Austria Süd GmbH (LCAS), die sich um die Entwicklung des Logistikparks kümmert. Neben der Entwicklung eines Logistik-Kompetenzzentrums, entsteht auch einer der modernsten Terminals Österreichs. Der Dry Port Villach|Fürnitz soll zum wichtigen Verteilerzentrum für das Gebiet Norditalien und Slowenien werden und vor allem den Modal Shift, die Verlagerung von der Straße auf die Schiene, befeuern. „Das Logistik- Kompetenzzentrum würde neue Arbeitsplätze und Aufträge für die regionalen Betriebe bringen. Es wäre ein kräftiger Schub für die Terminalinfrastruktur vor Ort und würde den Ausbau des Dry Port Villach|Fürnitz massiv unterstützen“, so Feinig-Freunschlag, neben Tarmann 2. Geschäftsführerin der LCAS und Projektleiterin der ÖBB Infrastruktur für das Projekt Dry Port. . Die Standortagentur LCA Logistik Center Austria Süd GmbH (kurz LCAS) am Standort Fürnitz wird bereits mit großem Erfolg betrieben. 45 Unternehmen koordinieren von dort ihre Waren und Dienstleistungen, 60 Prozent davon sind im Logistikbereich tätig. Die Standortagentur, ein Unternehmen der K-BV Kärntner Beteiligungsverwaltung und der ÖBB Infrastruktur AG, dient als operative Einheit zur zielgerichteten Förderung und Entwicklung des Logistikstandortes Fürnitz, des erweiterten Standortraumes (Region) sowie der Kooperation der angesiedelten Unternehmen und weiteren interessierten Akteuren. Sie ist erste Anlaufstelle für in- und ausländische Unternehmen, die am Standort Aktivitäten setzen möchten, sei es in Form einer Betriebsansiedlung oder in Form der Nutzung des Infrastrukturangebotes des Cargo Terminals der ÖBB Infrastruktur. Während des gesamten Ansiedlungs- und Expansionsprozesses im Logistikpark werden Unternehmen umfassend und kompetent im Sinne eines One-Stop-Shops unterstützt und von der Projektidee bis zur erfolgreichen Betriebsansiedlung bzw. Engagement begleitet – kostenfrei. PreviousPrevious post:Kooperationsanbahnungen in Triest NextNext post:Neuauflage Transportmanagement-Kompaktlehrgang – JETZT buchbar!
Aktuelle Entwicklungen rund um den Ausbau des Dry Ports sowie der Ankauf strategisch wichtiger Gewerbe-und Industrieflächen im Raum Fürnitz und Villach stärken den Logistikstandort Fürnitz. Eines der modernsten Logistik-Kompetenzzentren in der Alpen-Adria-Region soll entwickelt werden. Fürnitz, 30.06.2021. Mit den seit Kurzem durch die Stadt Villach und der K-BV Kärntner Beteiligungsverwaltung angekauften Flächen in der Gemeinde Federaun sowie in Fürnitz, wurde die Grundlage zur Entwicklung eines Logistik-Kompetenzzentrums geschaffen. Kärnten, und im Besonderen Fürnitz, hat, vor allem in Hinblick auf seine geographische Lage, die besten Voraussetzungen, sich im gesamten Alpe-Adria Raum als logistische Drehscheibe zu etablieren. Neben der Drehscheibenfunktion ergibt sich die Chance der Errichtung eines modernen und zukunftsorientierten Kompetenzzentrums als Innovationsraum für Verkehr und Logistik. Die verkehrsstrategisch günstig gelegenen Grundstücke in Federaun sowie in Fürnitz, entlang der Baltisch-Adriatischen Achse, sind ein wesentlicher Bestandteil für die Entwicklung dieses ersten Logistik-Kompetenzzentrums in Kärnten. Das auf grüne Logistik spezialisierte Technologie-, Forschungs- und Bildungszentrum soll den bereits bestehenden Logistikstandort LCA-Süd in Fürnitz entscheidend aufwerten und das Angebot für die Unternehmen abrunden. Es könnte im gesamten Standortbereich und Projektentwicklungsgebiet des Logistikparks entstehen. Dazu gehören die Flächen im Norden des Logistikzentrums (Stadt Villach) sowie die Flächen im Süden (Fürnitz). Das Kompetenzzentrum soll zur Drehscheibe für Unternehmen entwickelt werden, die in der Logistik und Mobilität tätig sind. Dazu gehören unter anderen auch GründerInnen, Start- und Scale Ups sowie Bildungseinrichtungen; aber auch Forschungs- und Technologieeinheiten größerer universitärer und nicht-universitärer Einrichtungen aus dem In- und Ausland könnten sich dort ansiedeln und sich zu einem Ökosystem im Bereich Logistik entwickeln. Vernetzung und Kooperation wären die Treiber für verantwortungsbewusstes und erfolgreiches Arbeiten in einer lebenswerten Region im Süden Österreichs. Um die massiven CO2-Emissionen und somit die globale Erwärmung zu verringern, steht die gesamte Transport- und Logistikbranche vor erheblichen Herausforderungen. Nachhaltige und umweltschonende Transport- und Logistikkonzepte sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Ökoeffizienz müssen entwickelt werden. Ein starker Fokus liegt hierbei auf Verkehrslogistik und Mobilität, immer in Verbindung mit unternehmerischer Sozialverantwortung. Besonders Themen wie alternative Antriebsformen, wie z.B. Elektro-Autos und -LKWs mit Null-Emission, Hybrid-Oberleitungen für Fern-LKWs, Wasserstoff als alternative Antriebstechnologie für umweltfreundlichere Langstreckenlieferungen, First- und Last Mile-Optimierungen durch z.B. den Einsatz von Drohnentechnologie, könnten hierbei im Fokus liegen. Künstliche Intelligenz, vernetzte Systeme, etc. spielen in der Entwicklung um nachhaltigere Antriebsformen eine große Rolle und sollen nicht vernachlässigt werden. Ein wesentlicher Schwerpunkt stellt auch der Ausbau und die Optimierung des Schienenverkehrs für eine klimatisch immer notwendiger werdende Verlagerung von der Straße auf die Schiene dar. Neben Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich nachhaltiger und intelligenter Mobilität und Logistik, sähe das Zentrum auch künftige Ansiedlungen im Bereich der Logistik mit entsprechender Infrastruktur vor. Dazu gehören Handelsbetriebe mit Bedarf an Lagerkapazitäten, Dienstleistungsbetriebe sowie auch Regionalläger von Industriebetrieben. So könnten zahlreiche Arbeitsplätze in allen der Logistik zuordenbaren Arbeitsbereichen für die Region entstehen. Nur ein Teil des angekauften Areals ist für die Erweiterung des Logistikstandortes vorgesehen. Bis 2025 wird beispielsweise die Stadt Villach das Baugebiet vorbereiten, Verkehrsanbindung und Hochwasserschutz sicherstellen. Zudem setzt die Stadt einen bisher ungekannten Maßstab: Mit einer Vorschreibung von 25 Prozent Grünanteil bei der Bebauung soll das Logistik-Kompetenzzentrum zum Grünsten in Österreich werden. Nahezu die Hälfte der angekauften Flächen wird als Naturraum fortbestehen. Für eine sensible und umweltbewusste Projektumsetzung werden umfassende Ausgleichsmaßnahmen im umliegenden Wald-, Wiesen- und Flussbereich durchgeführt werden. Die Ideen rund um das zu entwickelnde Logistik-Kompetenzzentrum des LCA-Süd werden in enger Abstimmung mit der Stadt Villach und der Gemeinde Finkenstein, zu der Fürnitz gehört, entwickelt. Notwendig wird das Vorhaben vor allem aufgrund der starken Nachfrage nach Betriebsflächen. „Wir führen derzeit konkrete Gespräche mit mehreren Investoren aus dem In- und Ausland über mögliche Engagements in Fürnitz. Der Standort stößt bereits auf sehr großes Interesse“, so Udo Tarmann, Geschäftsführer der Standortagentur LCA Logistik Center Austria Süd GmbH (LCAS), die sich um die Entwicklung des Logistikparks kümmert. Neben der Entwicklung eines Logistik-Kompetenzzentrums, entsteht auch einer der modernsten Terminals Österreichs. Der Dry Port Villach|Fürnitz soll zum wichtigen Verteilerzentrum für das Gebiet Norditalien und Slowenien werden und vor allem den Modal Shift, die Verlagerung von der Straße auf die Schiene, befeuern. „Das Logistik- Kompetenzzentrum würde neue Arbeitsplätze und Aufträge für die regionalen Betriebe bringen. Es wäre ein kräftiger Schub für die Terminalinfrastruktur vor Ort und würde den Ausbau des Dry Port Villach|Fürnitz massiv unterstützen“, so Feinig-Freunschlag, neben Tarmann 2. Geschäftsführerin der LCAS und Projektleiterin der ÖBB Infrastruktur für das Projekt Dry Port. . Die Standortagentur LCA Logistik Center Austria Süd GmbH (kurz LCAS) am Standort Fürnitz wird bereits mit großem Erfolg betrieben. 45 Unternehmen koordinieren von dort ihre Waren und Dienstleistungen, 60 Prozent davon sind im Logistikbereich tätig. Die Standortagentur, ein Unternehmen der K-BV Kärntner Beteiligungsverwaltung und der ÖBB Infrastruktur AG, dient als operative Einheit zur zielgerichteten Förderung und Entwicklung des Logistikstandortes Fürnitz, des erweiterten Standortraumes (Region) sowie der Kooperation der angesiedelten Unternehmen und weiteren interessierten Akteuren. Sie ist erste Anlaufstelle für in- und ausländische Unternehmen, die am Standort Aktivitäten setzen möchten, sei es in Form einer Betriebsansiedlung oder in Form der Nutzung des Infrastrukturangebotes des Cargo Terminals der ÖBB Infrastruktur. Während des gesamten Ansiedlungs- und Expansionsprozesses im Logistikpark werden Unternehmen umfassend und kompetent im Sinne eines One-Stop-Shops unterstützt und von der Projektidee bis zur erfolgreichen Betriebsansiedlung bzw. Engagement begleitet – kostenfrei.