Zurück zur ÜbersichtDeutscher Immobilienentwickler errichtet Verteilzentrum im Logistik Center Austria Süd Fürnitz|Villach Fotoquelle: TSA Villach Süd Die DLH Deutsche Logistik Holding, Teil der international agierenden Zech Gruppe und einer der führenden Entwickler und Betreiber von Logistikimmobilien, erwirbt in Federaun|Villach 6,3 ha Grund für die Errichtung eines Verteilzentrums – Startschuss für die Entwicklung des grünsten Logistik-Kompetenzzentrums Österreichs. Fürnitz, 23.11.2021. Durch die intensive und professionelle Zusammenarbeit von der Stadt Villach, dem Land Kärnten und der Standortagentur LCA Logistik Center Austria Süd GmbH (LCAS) ist es nun gelungen, ein internationales Unternehmen nach Fürnitz zu holen. Rund 6,3 ha in der Federaun, Villach gelegenen Zone Nord des Logistik Hubs werden demnächst Standort für die deutsche Unternehmensgruppe. Geplant ist ein Verteilzentrum mit mehreren Hundert MitarbeiterInnen. Dabei wird man eng mit dem regionalen Arbeitsmarktservice zusammenarbeiten. Zahlreiche Menschen, teilweise aus Langzeitarbeitslosigkeit, aber auch hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Logistikbereich, werden im neuen Logistikzentrum Beschäftigung finden. Während der Bauphase sowie im späteren Betrieb werden auch regionale Unternehmen eingebunden werden und von der Neuansiedlung profitieren. Dies zeigt einmal mehr, wie bedeutsam Betriebsansiedlungen für die Wirtschaftsentwicklung nicht nur des Standortes, sondern der gesamten Region sind. Der Geschäftsführer der zuständigen Standortagentur LCA Logistik Center Austria Süd GmbH, Udo Tarmann, der seit 2017 mit der DLH verhandelt, freut sich über diesen Erfolg: „Ziel einer erfolgreichen Standortentwicklung ist es, die Wertschöpfungsintensität innerhalb der Lieferketten zu stärken. Dies gelingt sowohl durch industrielle Ansiedlungen als auch durch die Investitionen in logistische Dienstleistungen. Die Ansiedlung der DLH ist ein bestes Beispiel dafür und wir freuen uns, dass sich die Gruppe für unseren Standort entschieden hat. Der Hub in Fürnitz|Villach ist mittlerweile international bekannt und gehört zu den Standorten, die alle Voraussetzungen für eine Logistikansiedlung erfüllen: die ausgezeichnete geografische Lage, die es Kärnten erlaubt, im internationalen Warenverkehr als Drehscheibe zwischen Ost und West zu fungieren und es sind noch Flächen verfügbar.“ „Das Areal in Federaun bietet großes Potenzial für die Logistik in Kärnten“, sagt Julia Feinig-Freunschlag, neben Tarmann zweite Geschäftsführerin der LCA Logistik Center Austria Süd GmbH. „Durch die optimale Lage nahe dem Combi Cargo Terminal und den Verschiebebahnhof am Standort Fürnitz, ist die Lage des neuen Logistikzentrums für schnellstmögliche und umweltfreundliche Zulieferungen an die Kunden prädestiniert. Es gibt auch bereits Überlegungen, den Standort in Federaun klimaneutral mit dem bestehenden Areal in Fürnitz zu verbinden. Innovative, „grüne“ Lösungen werden wir hier mit Bedacht auswählen.“ Die Bahn attraktiver zu machen und möglichst viel Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen ist bekanntlich das Gebot der Stunde. Wenn bis spätestens 2028 der Semmeringbasistunnel und der Koralmtunnel befahrbar sein werden, eröffnen sich für den Güterverkehr diesbezüglich neue Chancen und Möglichkeiten. So auch für den Container Terminal am Logistikstandort Fürnitz. Daher ist seitens der ÖBB auch geplant, den bestehenden Terminalstandort in den nächsten Jahren entsprechend zu modernisieren und auszubauen. PreviousPrevious post:Neue Wege in der Logistik – Chancen und Herausforderungen in Pandemiezeiten NextNext post:BVLÖ goes Villach
Fotoquelle: TSA Villach Süd Die DLH Deutsche Logistik Holding, Teil der international agierenden Zech Gruppe und einer der führenden Entwickler und Betreiber von Logistikimmobilien, erwirbt in Federaun|Villach 6,3 ha Grund für die Errichtung eines Verteilzentrums – Startschuss für die Entwicklung des grünsten Logistik-Kompetenzzentrums Österreichs. Fürnitz, 23.11.2021. Durch die intensive und professionelle Zusammenarbeit von der Stadt Villach, dem Land Kärnten und der Standortagentur LCA Logistik Center Austria Süd GmbH (LCAS) ist es nun gelungen, ein internationales Unternehmen nach Fürnitz zu holen. Rund 6,3 ha in der Federaun, Villach gelegenen Zone Nord des Logistik Hubs werden demnächst Standort für die deutsche Unternehmensgruppe. Geplant ist ein Verteilzentrum mit mehreren Hundert MitarbeiterInnen. Dabei wird man eng mit dem regionalen Arbeitsmarktservice zusammenarbeiten. Zahlreiche Menschen, teilweise aus Langzeitarbeitslosigkeit, aber auch hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Logistikbereich, werden im neuen Logistikzentrum Beschäftigung finden. Während der Bauphase sowie im späteren Betrieb werden auch regionale Unternehmen eingebunden werden und von der Neuansiedlung profitieren. Dies zeigt einmal mehr, wie bedeutsam Betriebsansiedlungen für die Wirtschaftsentwicklung nicht nur des Standortes, sondern der gesamten Region sind. Der Geschäftsführer der zuständigen Standortagentur LCA Logistik Center Austria Süd GmbH, Udo Tarmann, der seit 2017 mit der DLH verhandelt, freut sich über diesen Erfolg: „Ziel einer erfolgreichen Standortentwicklung ist es, die Wertschöpfungsintensität innerhalb der Lieferketten zu stärken. Dies gelingt sowohl durch industrielle Ansiedlungen als auch durch die Investitionen in logistische Dienstleistungen. Die Ansiedlung der DLH ist ein bestes Beispiel dafür und wir freuen uns, dass sich die Gruppe für unseren Standort entschieden hat. Der Hub in Fürnitz|Villach ist mittlerweile international bekannt und gehört zu den Standorten, die alle Voraussetzungen für eine Logistikansiedlung erfüllen: die ausgezeichnete geografische Lage, die es Kärnten erlaubt, im internationalen Warenverkehr als Drehscheibe zwischen Ost und West zu fungieren und es sind noch Flächen verfügbar.“ „Das Areal in Federaun bietet großes Potenzial für die Logistik in Kärnten“, sagt Julia Feinig-Freunschlag, neben Tarmann zweite Geschäftsführerin der LCA Logistik Center Austria Süd GmbH. „Durch die optimale Lage nahe dem Combi Cargo Terminal und den Verschiebebahnhof am Standort Fürnitz, ist die Lage des neuen Logistikzentrums für schnellstmögliche und umweltfreundliche Zulieferungen an die Kunden prädestiniert. Es gibt auch bereits Überlegungen, den Standort in Federaun klimaneutral mit dem bestehenden Areal in Fürnitz zu verbinden. Innovative, „grüne“ Lösungen werden wir hier mit Bedacht auswählen.“ Die Bahn attraktiver zu machen und möglichst viel Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen ist bekanntlich das Gebot der Stunde. Wenn bis spätestens 2028 der Semmeringbasistunnel und der Koralmtunnel befahrbar sein werden, eröffnen sich für den Güterverkehr diesbezüglich neue Chancen und Möglichkeiten. So auch für den Container Terminal am Logistikstandort Fürnitz. Daher ist seitens der ÖBB auch geplant, den bestehenden Terminalstandort in den nächsten Jahren entsprechend zu modernisieren und auszubauen.