Grundsätzlich kümmerst du dich darum, dass alles reibungslos abläuft: Der Transport von Gütern unterschiedlichster Art muss geplant, koordiniert, durchgeführt und kontrolliert werden. Das klingt interessant für dich? Bist dir aber noch nicht ganz sicher. Wir stellen dir einige ehemalige Lehrlinge der Logistik vor. Hier verraten sie uns, was sie an der Lehre begeistert hat und warum sie von ihrer Wahl profitiert haben.
Für die Lehre zum Speditionskaufmann bei DRAUTRANS habe ich mich entschieden, weil es spannend ist, neue Herausforderungen anzugehen!
In der Lehrzeit werden alle Bereiche der Spedition und Logistik gelehrt, so gewinnt man rasch umfassendes Grundwissen, das in der Praxis im Betrieb vertieft wird.
Heute bin ich im Lehrbetrieb angestellt und zurzeit in der Inlandsdisposition und fürs Lager tätig.
Ich habe nebenbei den Staplerführerschein erworben, Fremdsprachenkurse absolviert und demnächst folgt die Ausbildung zur zertifizierten Zollfachkraft. In diesem Beruf sind die Aufgabenbereiche sehr vielfältig und umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten gegeben.
Der Beruf des Speditionskaufmannes unterliegt einem ständigen Wandel und dies ist eine täglich spannende Herausforderung für mich.
Adrian Tropper
Aller guten Dinge sind drei: Nach bereits zwei abgeschlossenen Ausbildungen, in denen ich nicht glücklich war, habe ich mich dazu entschlossen, nochmals in die Zukunft zu investieren und eine Lehre zu machen. Auf der Suche nach einem krisensicheren, spannenden Berufsfeld, stieß ich auf Gebrüder Weiss, wo ich meine Lehre zur Speditionskauffrau machte.
Die Spedition bietet alles, was für mich in einem erfüllten Job wichtig ist: Abwechslungsreiche Tätigkeiten mit stetiger Weiterentwicklung, umfangreiches Angebot an Weiterbildungen, Förderung persönlicher und beruflicher Entwicklung und der individuelle und persönliche Kundenkontakt.
Mit der Ausbildung zur Speditionskauffrau steht mir die Welt offen, ob nun im In- oder Ausland, in der Produktion oder im Handel.
Laura Hunner
Schon seit meiner Kindheit bin ich fasziniert von LKWs und Zügen. Über Umwege kam ich nach meinem Schulabschluss zu Gebrüder Weiss und startete meine Lehre zum Betriebslogistikkaufmann. Während der dreijährigen Lehrzeit erhielt ich Einblick in die spannende Welt der Logistik mit ihren umfangreichen Prozessen. Vor allem die Organisation und das Handling mit der Ware begeistern mich am meisten.
Nach Abschluss der Lehre habe ich mich dazu entschlossen, ein viertes Lehrjahr zum Speditionslogistikkaufmann anzuschließen. Durch meine Ausbildung in der internationalen Disposition erweiterte sich mein Horizont und ich hatte die Möglichkeit, das Zusammenspiel zwischen Transport und Logistik besser zu verstehen.
Maximilian Posratschnig
Die Österreichischen Bundesbahnen sind nicht nur der größte Mobilitätsdienstleister im Land, sondern mit über 2.000 Lehrlingen und 27 verschiedenen Lehrberufen auch einer der größten Ausbildungsbetriebe.
Da Kärnten mit dem Terminal Villach-Süd ein wichtiger Güterumschlagplatz ist, bildet die ÖBB-Tochter Rail Cargo Group hier Speditionskaufleute aus.
Zwei von ihnen sind Alexandra und Florian.
Alexandra wollte gleich ins Berufsleben einsteigen. Die Ausbildung hier kommt ihrem Organisationstalent sehr entgegen, da sie selbstständiges Arbeiten mag: „Wir planen Routen für Güterzüge, haben Kontakt zu Häfen und Terminals und achten für unsere Kunden darauf, dass Waren mit den richtigen Zügen umweltfreundlich und pünktlich ans Ziel kommen“, erzählt sie. Alexandra ergriff während der Lehrzeit auch die Chance, für einige Wochen bei einer Rail Cargo Group Niederlassung in Slowenien mitzuarbeiten. Sie erhielt einen ganzheitlichen Blick auf die Logistiktätigkeiten, besserte nebenbei ihre Fremdsprachenkenntnisse auf und machte die einzigartige Erfahrung, wie es ist, einige Wochen eigenständig und für sich selbst verantwortlich in einem anderen Land zu sein.
Florian hat, bevor er zu den ÖBB kam, bereits die Matura abgelegt: „Nach der Schule und dem Zivildienst wollte ich zu arbeiten beginnen. Da hat mir die ÖBB mit der Lehre Speditionskaufmann:frau die Möglichkeit gegeben, binnen zwei Jahren einen spannenden Beruf zu erlernen und dabei auch schon mein eigenes Geld zu verdienen“, sagt er.
Neben der guten Ausbildung winken ein faires Gehalt, genügend Freizeit, gute Jobchancen und 5.000 Kilometer Freifahrt durch ganz Österreich mit den Zügen der ÖBB. Auch die Lehre mit Matura wird unterstützt. Die Bewerbung ist gleich online möglich (Informationen über das Lehrstellenangebot gibt es auf www.nasicher.at)
Alexandra Dermutz und Florian Uggowitzer